Archiv der Kategorie: iPad

Vom „iPad only“ zum „sowohl als auch“

Vor rund einem Jahr habe ich angefangen, meine Computernutzung primär auf mein iPad Pro zu beschränken. Ich habe also das begonnen, was landläufig unter dem Kürzel iPad only firmiert. Damit startete ich nicht nur eine Arbeitsweise, sondern gleichzeitig auch eine Art Überzeugung: Fokussierung auf das Wesentliche unter Nutzung eines einzigen Computer-Gerätes. Nach einem Jahr ziehe ich Bilanz und stelle fest, dass für meine produktiven Zwecke das iPad grundsätzlich ausreicht. Dies jedoch nur, wenn ich bereit bin, so manche Arbeitsprozesse auf die Einfachheit der Funktionen von Apps zu reduzieren und im Datei-Handling mit vielschrittigen, oftmals umständlichen Vorgehensweisen zu leben. Diese Bereitschaft ist bei mir inzwischen nicht mehr im notwendigen Maße vorhanden.

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Von Brydge zu Apple: Mein Keyboardwechsel

Ohne Tastatur geht es nicht! Um mein iPad Pro als ausschließliches Computergerät zu verwenden, brauche ich eine externe Tastatur. Seit knapp einem Jahr ist das Brydge Pro Keyboard bei mir in Verwendung. Mit dem neuen iPad Pro stellte Apple vor Kurzem auch ein neues Keyboard vor – das Magic Keyboard speziell für das iPad Pro. Die Integration der Maussteuerung durch ein Trackpad, die wohl auch im Macbook verbaute Tastatur mit der Scherentechnik und das augenscheinlich leichte Abnehmen von sowie Anbringen an der Halterung waren Punkte in der werbenden Darstellung, die mich faszinierten. Und so gönnte ich mir neben der Neuauflage des iPad Pro auch das Magic Keyboard. Nach einiger Zeit der Nutzung möchte ich hier meine neue Tastatur mit meiner bisherigen vergleichen und der Frage nachgehen, ob sich die Anschaffung gelohnt hat.

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Lehrfilme auf dem goldenen Speicher

Das Eine führt zum Anderen: Nachdem ich nun begonnen habe, Lehrvideos zu erstellen, fallen vermehrt Videodateien auf meinem iPad an. Und diese Dateien sind bekanntlich sehr groß. Also brauche ich entsprechenden Speicherplatz.
Meine Lehrvideos sind immer um die 30 bis 90 Minuten lang. Das Rohmaterial umfasst also schon einmal weit mehr als 1 GB Dateigröße. Die MP4-Dateien, die ich mit LumaFusion erstelle, haben immer um die 700 MB – sie könnten größer sein, aber dann kriege ich sie nicht mehr auf die Lernplattform hochgeladen. Ich sichere mir am Ende des Erstellungsprozesses das ganze Projekt als LumaFusion-Projektdatei, was auch nochmal Speicherplatz im Gigabytebereich verlangt, da ich die App das Rohmaterial abspeichern lasse. So komme ich bei einem Film also schon mal locker auf mehrere Gigabyte.

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Mit Apple Mail auf dem iPad arbeiten

Immer wieder wurde sie totgesagt, doch sie wird weiter und weiterhin vermehrt genutzt: Die E-Mail. Rund 848 Milliarden E-Mails sollen im Jahr 2018 in Deutschland versendet worden sein, dabei sind Spam-Mails noch nicht einmal mitgerechnet (Quelle: Statista.de). Unter den Programmen, mit denen Mails abgerufen werden, befinden sich mit Apple Mail auf dem iPhone und Gmail zwei mobile Apps auf dem Spitzenplatz, gefolgt von Outlook, Apple Mail auf dem iPad und Apple Mail auf dem Mac (Quelle: Statista.com). Auf meinem iPad Pro nutze ich die native Mail-App des Geräts, damit bin ich laut Statistik also nicht alleine. Grund genug, hier etwas über meine Nutzung der Mail-App zu schreiben.

Wie nutze ich die Mail-App auf meinem iPad Pro? Dazu berichte ich im Folgenden und konzentriere mich dabei auf Dinge, die mir wichtig sind. Vielleicht sind darunter für den einen oder die andere hilfreiche Tipps.

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Videokonferenzen als Multitasking-Killer auf dem iPad

Homeoffice und #stayathome – diese Begriffe prägen momentan den Alltag. Im Bildungsbereich ist darüber hinaus auch gerne die Rede vom Distance Learning. Mit diesen Begriffen verbunden ist der Umstand, dass sich die Menschen nicht mehr (so einfach) im realen Raum begegnen können. Das Bedürfnis nach Kommunikation kann in dieser Situation durch die auf Sprache fokussierte Telefonie nicht mehr angemessen befriedigt werden. Der Bedarf am Bild wird deutlich. Deshalb scheinen momentan Videokonferenzen das Medium der Wahl zu sein, wenn es gilt, dass Menschen zusammenkommen, miteinander sprechen und arbeiten. Diese Orte des gemeinsamen, zeitgleichen Erscheinens auf einem Bildschirm werden inzwischen auch vielfach als Webkonferenzen bezeichnet. Mit dem iPad ist die Teilnahme an solchen Konferenzen natürlich möglich – allerdings teilweise verbunden mit ein paar gerätespezifischen Einschränkungen, mit denen es umzugehen gilt.

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